Grosse Heimrunde inklusiv Sponsorenapéro

Traditionell führt der SV Lägern Volleyball einmal pro Saison eine grosse Heimrunde mit Sponsorenapéro durch. An diesem ganztägigen Anlass laden wir alle Spielerinnen-, Mannschafts- und Vereinssponsoren ein, sich ein Bild vom Verein zu machen. Das reichhaltige Sponsorenbuffet mit gratis Speis und Trank wird dabei genauso geschätzt wie der lockere Austausch mit Spielerinnen, Eltern und dem Vorstand. 

Von Mats Zellweger

Auch dieses Jahr folgten zahlreiche Interessierte unserer Einladung und durften neben lukullischen Leckereien, einem intensiven Sponsorenlauf auch großartige Spiele und spannende Tabellenkämpfe erleben. Neben den packenden Spielen (Matchberichte am Schluss dieses Berichts) fand an diesem Samstag auch noch der Sponsorenlauf von unseren Jüngsten statt, die bei einem abwechslungsreichen und anstrengenden Parcours zeigen konnten, wie gut ihre Ballkontrolle ist und wie fit Volleyball im Allgemeinen macht! Die Juniorinnen des U13 und U15 gaben während 10 Minuten alles, um möglichst viele Punkte und somit auch Sponsorengelder zu sammeln. Sehr gut gemacht, Girls! Wir alle sind stolz auf euch! 

Zum 2. Mal dieses Jahr hatte der SVLW Volleyball die «Jump And Reach» Messstation aufgestellt, an der die Juniorinnen ihre absolute Sprung- und max. Schlaghöhe messen konnten. Einige Zuschauer verfolgten auch diesen Event mit Neugier und Interesse. Die höchste gemessene Schlaghöhe einer Juniorin war 271cm, das sind 47 Zentimeter über der Netzkante! Mehr dazu in einem späteren Insta-Post…

Die Heimrunde war ein bisschen weniger gut besucht als diejenigen der letzten Jahre (Coronajahre ausgenommen). Dies mag daran liegen, dass es an diesem Samstag seit langem wieder einmal schön Wetter war. Auch war der Event dieses Jahr viel früher in der Saison (Ende November statt anfangs März), was mit ein Grund sein kann. Hoffen wir hingegen nicht, dass viele schon im Vorweihnachtsstress sind und deshalb nicht kommen konnten…
Der guten Stimmung tat dies alles aber keinen Abbruch. Die grosse SVLW Heimrunde inkl. Sponsorenapéro war ein Erfolg, wir behielten 18 von möglichen 27 Punkten in Wettingen, ausser ein paar kleineren Blessuren gab es keine Verletzungen. 

Übersicht:

Heimteam       

Gastteam Resultat         Sätze

Damen1 

Volley Würenlingen 2           3:0 25:19, 25:17, 25:14
Damen 2 SV Volley Wyna 2 0:3 19:25, 13:25, 16:25
Damen 3 VBC Kanti Baden 5 3:0 25:16, 25:15, 25:21
Herren 1 VBC Volebo Freiamt 1 1:3 21:25, 22:25, 25:20, 10:25    
U23-1 VBC Oftingen 1 3:0 25:20, 25:9, 25:23
U23-2 VBC Oftringen 2 3:0 25:13, 25:14, 25:18
U19 BTV Aarau 8 3:1 25:16, 26:24, 12:25, 25:12
U17-1 BTV Aarau 11 1:3 21:25, 14:25, 26:24, 11:25
U17-2    Volley Seetal 3    3:0  25:13, 25:15, 25:23  

 

Matchberichte: 

Die ersten Spiele starteten um 11:00: In der Halle 1 eröffneten die Juniorinnen des U23-2 die grosse Heimrunde gegen den VBC Oftringen 2. Das Spiel startete - wen wunderts um diese Zeit - ein wenig träge. Nachdem die Müdigkeit aber abgeschüttelt war, wurde aus dem «Ball über die Schnur» ein echtes Volleyballspiel, in dem aktiv angegriffen und die Gegnerinnen dominiert wurden. Im 2. Satz wurde an die Leistungen des ersten Satzes angeknüpft und es wurde regelmässig gepunktet. Dank dieser Sicherheit konnten die Spielerinnen auch neue Sachen probieren: vermehrt wurde oben statt unten serviert, was sehr gut funktionierte! Auch mit diesen Services wurde gut gepunktet; das gibt den Spielerinnen die notwendige Sicherheit, auch in Zukunft auf diesen Service zu setzen. Im 3. Satz schien der Mist auch bereits gekarrt zu sein, als die Girls in der Satzmitte auf einmal einbrachen. Vermutlich mit den Gedanken bereits in der Garderobe schlichen sich Fehler ein, die so nicht sein müssten. Ein Timeout und ein paar ermahnende Worte vom Trainerduo StAlex und weiter ging die Reise; Satz 3 konnte auch noch sicher nach Hause gesmashed werden! 3:0

Zeitgleich starten in der Halle 2 unsere U19 Juniorinnen, welche das erste Aarauer Team – den BTV Aarau 8 – empfing. Trainerin Fiona fasste das Spiel so zusammen: «Nachdem wir im ersten Satz schon dachten: “das haben wir in der Tasche” mussten wir dann doch noch einiges mehr auspacken, um den Match nach Hause zu bringen. Das ist uns zum Glück gelungen. Die Stimmung war gut auf dem Feld und auch die Spielerinnen daneben haben viel dazu beigetragen, dass wir Freude hatten und uns wehren konnten.» Nachdem der erste Satz eine klare Sache für die Wettinger Girls war, sorgte die Trainerin von Aarau im 2. Satz laut und deutlich dafür, das sich das änderte. Mit einem veritablen «Zämeschiss» weckte sie ihre Girls auf und fordert sie auf, endlich mit dem Volleyballspielen zu beginnen, was diese dann auch taten! Es wurde seeehr eng und das U19 konnte den zweiten erst in der Verlängerung heimbringen. Aarau war nun endgültig wach und bewies es gleich im 3. Satz. Dies neue Kampfstärke führte direkt zu grosser Verunsicherung beim Heimteam; das neue und noch nicht eingeschliffene System wurde kurzerhand zum Hühnerhaufen und der Satz ging klar an Aarau. Die Trainerinnen Fiona und Marina (teilweise sehr aktiv an der Seitenlinie!) fanden aber die richtigen Worte und taktische Anpassungen, dass der 4. Satz dann wieder zu einem «Lägernspiel» wurde. Insbesondere die Verteidigung war stark, was Aarau zum Verzweifeln brachte. Die Spielerinnen wurde im letzten Satz auch - endlich! – mutiger und schlugen mehr. Zusammen mit den konstant guten Services war das Selbstvertrauen und die Spielfreude zurück und der Satz ging klar an uns. 3:1 und ebenfalls 3 Punkte in der Halle 2. T-Rex! 


In der Halle 3 starteten die K(r)ämpfe bereits vor dem Spiel: Während bei den heimischen U23-1 Juniorinnen diejenige Spielerin mit der Trikottasche verschlief, war der Trainer vom gegnerischen Team VBC Oftringen 1 zu spät und fand die Halle nicht. Trikots, Trainer und Spielerin schafften es aber noch im letzten Moment in die Halle!
Der Spielauftakt war geprägt von Fehlern und Unsicherheiten; beide Trainer waren nicht zufrieden mit dem statischen und uninspirierten Spiel und taten dies auch laut kund. Das Heimteam konnte den ersten Satz zum Glück dann doch noch «heimknortzen». Der 2. Satz gehörte dann dem Captain Ronja aus dem Heimteam: Mit 12 direkten Servicepunkten warf sie die Gegnerinnen gleich zu Beginn des 2. Satzes komplett aus der Bahn; danach verwalteten wir die Punkte clever und gewannen auch diesen Durchgang deutlich. Im 3. Satz meldeten sich dann die Oftringen-Fans und machten Stimmung. Wir waren uns mit dem 2:0 ein wenig zu sicher begannen Punkte zu «verlägern» (vereinsinterner Begriff, einen sicheren Sieg noch aus der Hand zu geben). Eine erneute Serviceorgie blieb aus da Oftringen gelernt hatte, die Ronja-Geschosse zu parieren. Dadurch, dass wir die Fehlerquote tief hielten und immer wieder schön punkteten, blieben wir dran. Es fanden dann zum Glück auch unsere Fans den Weg in die hinterste Halle 3 und wir bekamen die so wichtige akustische Unterstützung, um den umkämpften 3. Satz auch noch heimzuschaukeln. 3 wichtige Punkte für das aktuell verletzungsgeschwächte U23-1. 


Während um Punkt 13:00 Uhr in der Halle 1 das U13 und U15 zum Sponsorenlauf startete, wartete das stark dezimierte Damen 2 noch auf den Start für die Mission, dem favorisierten Gastteam des SV Volley Wyna 2 die Volleyballerinnen-Suppe zu versalzen. Zuerst hiess es aber: «Wo zur Hölle steckt der Schiri?!?» Alle Versuche, die gemeldete Schiedsrichterin zu erreichen verliefen erfolglos. In der Not sprang dann unsere eigene Spielerin und lizenzierte Schiedsrichterin Moni ein, welche nach dem U23-1 Match bereits auf dem Nachhauseweg war und wieder umkehrte. Danke Moni
! Inzwischen hatten sich die Galerie wie auch der Spielfeldrand schon merklich mit Zuschauern gefüllt, was beide Teams freute: Mit Stimmung spielen ist halt einfach geiler!
Wyna startet gleich fulminant. Mit der Nr. 11 hatten sie eine Topspielerin im Team, die aus allen Positionen und in allen Winkeln brachial angreifen konnte. Es hiess zuerst einmal «leer schlucken» bei Wettingen. Es galt herauszufinden, wie diese Angreiferin in den Griff zu kriegen war. Dies gelang mit der Zeit besser, trotzdem reichte es im ersten Satz nicht mehr. Wyna drückte im 2. Satz dann  noch mehr auf die Tube, es schien, als wäre die Zeit knapp. Das D2 sucht immer noch nach einer Lösung gegen die Topangreiferin. Meist erfolglos. Doch fanden wir auch selbst vermehrt Wege und Möglichkeiten, aufzutrumpfen. Originalton von Coach Alex: «S’Highlight vom zweite Satz isch en legendäre Doppelblock gege d’Nummere 11, wo sichs ganze Team gfreut het, als hättet sie de Match gunne». Es sind diese Momente, die die Hoffnung auf einen Turnaround am Leben erhalten. Leider wackelten die Gegnerinnen nur kurz und fingen sich gleich wieder. Wyna verteidigte zu gut, bei Wettingen kamen noch Kommunikationsprobleme dazu. 0:2 für Wyna.
Im 3. Satz hatten wir Wynas Nr.11 endlich unter Kontrolle – ein grosser Erfolg für das Team! Doch der Kampf hinterliess Spuren. Obwohl wir nun die gegnerischen Angriffe dank guter Blockarbeit und sauber gestellte Verteidigung gut im Griff hatten, vermochten wir mit unseren Angriffen nicht zu Punkten! Wyna konnte eben nicht nur Angreifen, sondern auch selbst hervorragend verteidigen. Aus dem «Suppe versalzen» wurde leider nichts und Wyna entführte verdient 3 Punkte aus Wettingen. 

Ohne Schiedsrichterprobleme starte um 13:00 auch das Spiel des Damen 3 gegen den VBC Kanti Baden 5: «Derby» sozusagen. Anhand der Tabelle war das D3 als Tabellenerster klar Favorit, während Kanti im untersten Drittel platziert ist. Da aber noch nicht einmal die Hälfte der Saison gespielt ist, sind solche Aussagen immer mit Vorsicht zu geniessen. Das Damen 3 startete dann auch eher verhalten in den Satz. Es galt, sich zuerst an die Gegnerinnen und die Halle zu gewöhnen. Obwohl es «Heimrunde» heisst, ist die helle und grosse Kanti Wettingen-Halle fremdes Terrain für die D3-Spielerinnen, was sich auch immer wieder bemerkbar machte in unnötigen Fehlern. Der erste Satz war dann auch eher ein Kampf gegen sicher selbst, der sich zum Glück nicht im Resultat niederschlug, da auch Kanti nicht wirklich punkten konnte. Der 2. Satz war dann eine klare Sache für die Wettingerinnen, die dominant aufspielten und nichts anbrennen liessen. Wie auch bei vielen anderen Teams liess auch beim D3 nach 2 gewonnen Sätzen die Konzentration nach und es schlichen sich wie ganz zu Beginn unnötige Fehler ein und das Tempo wurde merklich langsamer. Baden rückte näher und es wurde enger als erwünscht. Aber schlussendlich reichte es für einen ungefährdeten 3:0 Sieg.
Beim D3 läuft es aktuell sehr gut: Trainerin Kim hat ein grosses Kader und kaum verletzte Spielerinnen. Das Niveau innerhalb vom Team ist sehr homogen was viele Möglichkeiten bei der Aufstellung zulässt. Kommt dazu, dass die Stimmung untereinander sehr gut ist. Es ist also kein Wunder grüsst das Damen 3 aktuell von der Tabellenspitze der 4. Liga, Gruppe C. Aber die Saison ist noch jung…

Es war inzwischen 15:00 Uhr und das Herren 1 begrüssten den Gegner und Tabellennachbar des VBC Volebo Freiamt 1 in der Halle 3 der Kanti Wettingen. Es ging um wichtige Punkte, befinden sich beide Teams in der Region potenzieller Abstiegsplätze. Ich nehme es gleich vorneweg: Die Meinungen nach dem Spiel zur Leistung der Heimmannschaft könnten unterschiedlicher nicht sein! Die offizielle Zusammenfassung auf meine Bitte um einen Spielbericht lautete «Haha jaa… war alles scheisse isch de Bricht». Als Zuschauer, Fotograf und ehemaliger H1 -Spieler habe ich eine leicht andere Sicht auf das Geschehene. Ok, die Teams hätten unterschiedlicher nicht sein können: Hier die Routiniers (Wettingen), dort die jungen Wilden (Freiamt). Hier Ärger über Bälle, die man hätte machen/verteidigen sollten, dort Punkte die gefeiert wurden. Volebo spielte von Beginn an stark: in vielen Ballwechseln waren sie agiler, schneller, höher. Wir kompensierten das mit guter Verteidigungsarbeit und Übersicht. Die Zuschauer sahen einen sehr unterhaltsamen ersten und zweiten Satz, beide gingen knapp an Volebo (21:25, 22;25). Dass sich die Teams grundsätzlich auf Augenhöhe befanden zeigte sich im spannenden und sehr unterhaltsamen 3. Satz: Dieser ging trotz ähnlichem Spielverlauf diesmal mit 25:20 an Wettingen. Super!
Als Zuschauer hätte man erwartet, dass die Wettinger das Momentum nutzen können und es schien, dass auch dank den vielen Zuschauern im Rücken noch einiges möglich ist. Leider war dem nicht so. Das immer gleiche Thema beim H1 ist: Man fokussiert sich mehr darauf was nicht klappt und ärgert sich zu lange über sich selbst und Andere, statt dass man die Fehler schluckt und sich Mut zuspricht und den nächsten Punkt wieder abfeiert. Mit einem Altersdurchschnitt von 40 Jahren gehört man in der 3. Herrenliga halt einfach nicht mehr zu den Jungen und muss Abstriche in der Schnelligkeit akzeptieren. Ich glaube, mit einer besseren mentalen Stärke wäre sicher noch weinges mehr zu reissen. Sicher ist es auch diesem Umstand zu verdanken, dass deshalb der 4. Satz ein Trauer- statt ein Freudenspiel wurde und das H1 nur noch 10 Punke machte. Ingesamt liess sich beobachten: Je älter das Spiel wurde, desto mehr hat das H1 zu fest mit sich selbst gehadert, was sofort bestraft wurde. 1:3 und leider keine Punkte in einem über weite Teile packenden Spiel, in dem die Wettinger zeigten, dass auch die Älteren noch richtig geil Volleyball spielen können! 

Ebenfalls um 15:00 Uhr empfingen die U17-1 Juniorinnen den das 2 Aarauer Team; den Tabellenersten BTV Aarau 11. Selber in der Tabelle nicht allzu rosig gebettet durfte nicht zu viel erwartet werden. Die U17-1 Girls waren die klaren Underdogs, konnten aber dadurch befreit aufspielen und hielten sich im 1. Satz sehr gut gegen ein starkes Aarau. Trainerin Steffi Vogt durfte einige gute Rettungsbälle und starken Angriffe sehen und feiern. Satz 1 machte den Zuschauerinnen und auch dem Team sichtlich Spass. Die Gegnerinnen spielten je länger das Spiel dauerte variantenreicher und frecher; gerade das Verschieben und Lösen gelang nicht immer und sorgte für Unruhe im eigenen Team. Satz 2 war bereits eine deutliche Kampfansage von Aarau.  Der 3. Satz war dann das Highlight. Mit viel Kampfgeist konnten wir den Satz mit 26:24 nach Hause bringen. Leider nahmen wir den Schwung nicht wie gewünscht in den 4. Satz mit und Aarau liess sich weder taktisch noch technisch aus der Ruhe bringen und machte den Sack relativ deutlich zu. Keine Punkte für uns in diesem Spiel. 

Als es um 17:00h schon begann einzudunkeln, waren die U17-2 Juniorinnen, Tabellenerste notabene, noch gefordert. Die Gegnerinnen von Volley Seetal 3 befanden sich auf Platz 3 der Rangliste und wollten Punkte aus Wettingen entführen! Auch wenn die Girls selbst noch sehr ruhig agieren, liessen sie sich doch von der positiven Stimmung und den Schlachtrufen beflügeln und starten gut ins Spiel. Coach Lea gab zu Protokoll, dass sie «sehr stolz auf ihre Girls ist, weil sie sieht, wie sie die Inputs aufnehmen und auch jeweils sofort versuchen im Spiel umzusetzen». Die Sätze 1 und 2 konnten sehrt souverän gewonnen werden. Man sieht dem noch jungen Team den Spass an und die Fortschritte sind wirklich beachtlich, was sicher auch den beiden Coaches Lea und Anna zu verdanken ist! Auch haben sie die (wohl weit verbreitete, typische) Volleyballer-Marotte schnell übernommen, dass man nach 2 gewonnen Sätzen ein wenig zu selbstsicher, ja vielleicht sogar ein wenig überheblich wird. Oder mit dem Kopf schon halb in der Garderobe ist! Volley Seetal nahm das Geschenk an und punktete auf einmal besser als die Wettingerinnen. Es wurde eng. Doch die Fans und Trainerinnen glauben an die Girls, feuerten an und gaben ein paar taktische Anweisungen. Et voila, wir fanden zurück zum alten Spiel, kämpften Punkt um Punkt zurück und überholten Volley Seetal in einem (zu) spannenden Finish noch auf der Ziellinie: 25:23 und weitere 3 Punkte: Das U17-2 grüsst weiterhin von der Tabellenspitze! Gratulation!
 
Den leicht verspäteten dafür krönenden Abschluss des Tages machte das Damen 1, das als Tabellenerster Volley Würenlingen 2 aus der Tabellenmitte in den heimischen Gefilden empfing. Coach Dani antwortet danach auf Anfrage nach einem Statement kurz und knapp «3 angesagt, 3 gemacht. Das D1 holt sich den 5ten Sieg in Folge!». Aber der Reihe nach:
Einige Spielerinnen hatten schon viel Volleyball erlebt an dieser Heimrunde. Die Beine waren etwas müde vom Zuschauen der vorangegangenen Spiele, vom Hot-Dog verkaufen, Apéro betreuen, von (spontanen) Schiri-Einsätzen oder beim Spiele coachen der eigenen Juniorinnen.  So startete das D1 um 17:30 Uhr etwas verhalten in das Spiel. Aber ab Satzmitte übernahmen die Wettingerinnen das Spieldiktat, machten Dank und mit den Fans Stimmung in der hintersten Halle 3 und ringen so die Gegnerinnen aus Würenlingen in Satz 1 nieder. Das D1 war im Flow und agierte diszipliniert und stark, getragen für den Fans. Satz 2 wurde zu einer noch klareren Sache, Satz 3 war schon fast eine kleine Machtdemonstration. Schön anzusehen ist das Spiel mit 2 fliegend wechselnden Liberos, was viel neue Dynamik ins Spiel bringt! Das D1 gewinnt verdient und überlegen mit 3:0, die Malambis sind weiterhin in Hochform! 

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Grosse Heimrunde inklusiv Sponsorenapéro

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